Wenn wir euch Tools vorstellen, achten wir auf verschiedene Kriterien: einfache Handhabung, Datenschutz, Kosten, Einsatzmöglichkeiten… Am liebsten präsentieren wir natürlich die (zumindest in der Eifel sehr bekannte) „eierlegende Wollmilchsau“, also Allrounder-Tools, die es aber zugegeben nicht allzu häufig gibt. Dabei ist der Faktor Geld vermeintlich nicht so wichtig, sind ja meist „nur ein paar Euro“, doch auf die Dauer kommt da einiges zusammen, weshalb der monetäre Einsatz wohl bedacht sein will – wie bei den Fobizz-Tools, die zwar einen monatlichen Beitrag kosten, aber auch andere Ausgaben überflüssig machen, leicht und vielfältig zu nutzen und auch noch DSGVO-konform sind – also gut investiertes Geld. Doch zunächst von vorne.
Fobizz ist grundsätzlich eine Plattform, die digitale Fortbildungen anbietet. Ich persönliche besitze seit ich mir vor zwei Jahren den Fuß gebrochen und damit viel Zeit „gewonnen“ hatte ein Abo und bereue es nicht. Am Puls der Zeit werden in Live-Webinaren und asynchronen Kursen Grundlagen aber auch Wissen für Fortgeschrittene angeboten, zuletzt gab es ein reichhaltiges Angebot zum Thema KI im Unterricht. Diana Knodel (@dianaknodel) und ihr Team sind für Anregungen offen und lauschen darüber hinaus im Twitterlehrerzimmer den Bedürfnissen der Lehrkräfte, so sind auch die Fobizz Tools entstanden und entwickeln sich ständig weiter.
Grundsätzlich kann man die Tools auch umsonst nutzen, dann allerdings im Umfang nur sehr eingeschränkt, z.B. nur eine begrenzte Anzahl an Abfragen oder Wänden. Für 119 € im Jahr (bzw. 60 Euro zusätzlich zum regulären Abo) gibt es die 17 praktische Tools unterschiedlichen Levels komplett: Von einfachen Hilfen wie QR-Code-Generator oder Link-Kürzer über Wortwolken und kollaborativer Pinnwand bis hin zu wirklichen Kracher-Anwendungen wie den KI-Assistenzen oder der Tafel. Dementsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten:
- Arbeitsblätter erstellen (lassen)
- Quizze
- (Vor-) Wissen abfragen
- Lernvideos/Screencasts erstellen
- Feedback geben, per Audio oder Video…
Ein besonders gelungenes Beispiel für den Einsatz der Tafel zeigt Antje hier: Auf verschiedenen Seiten wird die Unterrichtsstunde vorstrukturiert, Arbeitsaufträge und Sozialformen visualisiert und Links, Videos oder Aufgaben an der entsprechenden Stelle bereitgehalten. Diese Form der Vorbereitung entlastet den eigentlichen Unterricht enorm und auch Abwesende können alles nacharbeiten.
Aktuell sind die KI-Assistenzen in aller Munde: Ob Bilder generieren lassen, mit berühmten Persönlichkeiten sprechen oder Textgenerierung – die Modell von ChatGPT, Dall-E oder Stable Diffusion im Hintergrund machen vieles möglich. Und, man kann es nicht oft genug sagen, im Gegensatz zu den „Originalen“ in einem DSGVO-konformen Rahmen und ohne Anmeldeprozedere und Einarbeitungen auf mehreren Plattformen. Zugegeben: Gerade was die Bilderstellung anbelangt, ist der Unterschied zu „echten“ Bezahlsystemen wie Midjourney noch enorm, allerdings kostet dieses alleine fast so viel wie das gesamte Tools-Paket.
To be continued: Bestimmt stellen wir hier in Zukunft weitere Ideen und konkrete Ergebnisse vor. Gerade sind Sommerferien 🙂
Ideen von Antje und Heike,
vorgestellt und ergänzt von Simone.
Selbstverständlich haben wir keine Geld oder andere Vorteile von Fobizz erhalten, wir teilen (wie immer) unsere echte Begeisterung.