Premiere! Hier findet sich unser erster EduBreakout – ganz einfach erstellt in TaskCards. Könnt ihr helfen, die Ostersüßigkeiten zu retten?

Selbst wenn Ostern vorbei ist, kann man nach diesem Muster ganz schnell eine eigene Rätselkette gestalten, die die Schüler*innen lieben werden. Noch keine Erfahrung EduBreakouts?
Kein Problem: In eine Rahmenhandlung sind mehrere Rätsel eingebettet, deren Lösungen zusammen benötigt werden, um das Meister-Rätsel zu lösen.

Möglichkeiten

  • Durch die Variabilität von TaskCards können die Rätsel auf unterschiedlichstem Wege gestaltet werden: Ob man ein digitalisiertes Arbeitsblatt als PDF hinterlegt, auf eine Aufgabe bei LearningsApps verweist oder per Sprachnachricht einen Zählauftrag im Klassenraum gibt – nahezu alles ist möglich.
  • Man kann sich überlegen, ob jeder für sich bzw. in Gruppen der EduBreakout gelöst wird und der schnellste/die schnellste Gruppe einen Preis erhält oder ob man arbeitsteilig arbeitet und so gemeinsam das Rätsel gelöst wird – dementsprechend sollten mehr bzw. komplexere Aufgaben ausgewählt werden.
  • Mit Tools wie Genially (Beispiel) oder ThingLink (Beispiel) sind noch komplexere und optisch ansprechendere Varianten möglich, aber sind auch aufwändiger in der Erstellung und teilweise mit Kosten/Abos/Anmeldungen verbunden.
  • Man kann auch Arbeit sparen, wenn man nur ein Schloss ans Ende setzt und z.B. die vorher erspielten Zahlencodes z.B. addieren lässt.
  • Ein besonderes Highlight ist, wenn die digital gelösten Rätsel mit einer „realen“ Schatzkiste verbunden sind und nicht nur ein Osterhase gerettet wird, sondern genug Schoko-Hasen für die ganze Klasse darin sind 🙂

Tipps und Tücken

  • Keine Frage – die Erstellung eines EduBreakouts ist mehr Arbeit. Das Lösen macht aber auch mehr Spaß als ein „normales“ Arbeitsblatt und mit ein wenig Übung geht auch das Erstellen leichter von der Hand. Außerdem kann man die Ergebnisse immer wieder nutzen.
  • Online finden sich auch fertige EduBreakouts, teilweise käuflich zu erwerben. Wie bei allem Material ist zu prüfen, ob es wirklich zum geplanten Einsatz und der Lerngruppe passt.
  • Methodisch eignet sich ein EduBreakout nicht nur zum Einstieg in die Ferien sondern auch zur Wiederholung danach.
  • Die Begrifflichkeit ist nicht ganz klar: Neben EduBreakout oder BrekoutRooms findet man auch die Bezeichnung EduEscape.
  • Regelmäßig gibt es bei großen Discoutern oder in Buchhandlungen Rätselsammlungen, die sich gut nutzen lassen.
  • Es gibt viele Accounts, die sich regelmäßig Tipps und Beispiele posten, z.B. auf Julia Morris (Twitter) oder Stefan Schwarz (Twitter | Instagram).
  • Aber auch wir (beziehungsweise besonders Heike) bieten Fortbildungen dazu an. Interesse? Einfach melden! Vielleicht wird es dann bald eine Mikro-Fortbildung oder Fragen können in der Sprechstunde geklärt werden.

Ihr habt auch schon eigene EduBreakouts für den Religionsunterricht erstellt? Dann schickt sie uns! Wir sammeln und veröffentlichen sie hier.

Idee von Antje, vorgestellt von Simone
Bild: Rebekka D auf Pixabay

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