Manchmal muss man nur genauer hinschauen, um ins Staunen zu geraten und die Schöpfung als Wunder zu begreifen. Dazu erhalten die Schüler*innen den Auftrag, Fotos in der Umgebung zu machen. Diese werden in einer Präsentation zusammengefügt und dienen als Gesprächsanlass.
Wer noch weiter gehen will, gestaltet daraus eine Präsentation im Pecha Kucha-Stil. Noch nie davon gehört?
Pecha Kucha
Dabei handelt es sich um eine Präsentationsform, die ganz ohne Text auskommt. Üblicherweise 20 Bilder werden dabei für 20 Sekunden nacheinander eingeblendet – über die gängigen Präsentationssoftware lässt sich das ganz bequem einstellen. Während der 20 Sekunden kann jede*r erzählen, was an diesem Bild „staunenswert“ ist bzw. warum man dieses Bild ausgewählt hat.
Weitere Infos zur Methode findet man beispielsweise bei Betzold.de.
Tipps und Tücken
- Die Anzahl der Bilder würde ich im Alltag von der Anzahl der Schüler*innen abhängig machen – da macht es keinen Sinn, an den ursprünglichen 20 festzuhalten.
- Es kann sich anbieten, alle Bilder abschließend als Klassenergebnis in einer Collage zusammenzustellen.
- Gerade jüngeren Schüler*innen fällt es schwer, eine so kurze Zeitspanne abzuschätzen.
- Eine witzige Abwandlung ist pechaflickr. Hier gibt man ein Schlagwort ein und erhält automatisiert eine passende Präsentation zu dem Thema. So spart man sich entweder das Erstellen (vorsicht: riskant), man kann „PechaKucha-Karaoke“ spielen und so das spontane Präsentieren oder man lässt das Thema erraten: Welches Schlagwort wurde wohl hier gesucht?
Idee von Antje,
Vorgestellt von Simone.
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