Gerade zu Beginn des fünften Schuljahres, wenn sich die Klassen an der weiterführenden Schule neu finden, will niemand negativ auffallen, das schwarze Schaf in einer weißen Herde sein. Doch dass darin auch eine Chance steckt und jeder mit seinen Eigenarten eine Gruppe erst stark macht, thematisiert ein Kurzfilm und startet damit die Auseinandersetzung mit Gemeinsamkeiten und Unterschieden und dem Gedanken, dass wir alle genau so von Gott gewollt und geliebt sind. Hier der Film:

Nun geht es darum, dass die Schüler*innen überlegen, was sie einzigartig macht und mit welchen Stärken sie die Gruppe bereichern. Eine spannende (analoge) Methode kann dazu der Kopfstand sein: Auf ein Kärtchen schreibe ich eine Schwäche, die ich an mir nicht mag. Damit geht man umher und sucht sich auf Kommando einen Partner. Dieser überlegt nun, in welche Situation diese vermeintliche Schwäche zur echten Stärke wird – genau wie in dem Video. Die schwarze Farbe des Schafs, die es vorher zum*zur Außenseiter*in macht, wird zur Stärke, indem es für den bösen Vogel im Dunkeln unsichtbar ist – und so die Gruppe rettet. Wenn also meine Schwäche ein gewisses Chaos ist, so wird dies in Form von Kreativität (zum Beispiel für diesen Newsletter) zu meiner persönlichen Superkraft. Der konkrete Einsatz könnte ein zusätzlicher Schritt sein: In welcher Situation kann man deine verwandelte Schwäche brauchen? Wann bist du „das schwarze Schaf“?

Generell lohnt es sich mit dem Growth Mindset-Gedanken auseinander zu setzen – dazu an späterer Stelle bestimmt mehr 😉

Vorgestellt von Simone.
Bild: Screenshot Youtube

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